OpenAir Kino Spezial mit Aljoscha Pause, Bonner Filmemacher und Musiker Roland Meyer de Voltaire

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Freitag 30.08.2024 Doppelschlag: Konzert und OpenAir Kino

Der Eintritt ist frei, der Hut wird wandern
Stühle bitte zum OpenAir Kino mitbringen.
Für Essen und Verpflegung wird gesorgt.

19:00 Uhr OpenAir Konzert am kleinen theater, Koblenzer Straße 78
• SCHWARZ – Roland Meyer de Voltaire, Soloprojekt

Ab 20:30 Uhr OpenAir Kino und Talk mit Roland Meyer de Voltaire und Aljoscha Pause an der Konzertmuschel/ Stadthalle, Koblenzer Straße 80
• Anschließend „Wie ein Fremder-Eine deutsche Popmusikgeschichte““ Dokumentarfilm über Roland Meyer de Voltaire

Im Dezember 2005 erklärt das legendäre Musik-Magazin Rolling Stone den hochbegabten Musiker und Frontmann Roland Meyer de Voltaire und seine Band Voltaire neben den Arctic Monkeys zur „schönsten Aussicht auf das Jahr 2006“. Es folgen weitere Vorschusslorbeeren, ein großer Plattenvertrag bei Universal und am Ende doch das grandiose Scheitern. Der Kopf der Band erleidet finanziellen und mentalen Schiffbruch und steht vor dem Nichts. Als er sich entscheidet, seine Wohnung aufzugeben und ohne festen Wohnsitz zu leben, kommen die Dinge wieder in Bewegung. Mit neuen Songs und neuem Namen wagt er als SCHWARZ den Neuanfang. Aljoscha Pause hat de Voltaire 6 Jahre lang mit der Kamera begleitet.

In einer Langzeitstudie über 6 Jahre begleitet der Dokumentarfilmer und Grimmepreisträger Aljoscha Pause ("Tom Meets Zizou", "Being Mario Götze") Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum von der Musik doch noch zu verwirklichen. Dabei stellt die Serie "Wie Ein Fremder" unter Mitwirkung von Musikjournalisten und namhaften Weggefährten wie Schiller, Madsen, Megaloh oder Enno Bunger die zentralen Fragen über Erfolg und Misserfolg, über Sein und Nicht-Sein in der heutigen Welt der Popmusik und in einer Gesellschaft, die wenig Spielraum lässt für alternative Lebensentwürfe.

Zitate von Wikipedia:
„Die beste deutsche Musik-Doku der vergangenen Jahre.“
– Fabian Soethof, Musikexpress

„Eine Reise zu sich. Eine wunderbare Geschichte von Überzeugung und Hoffnung.“
– Steffen Simon

„Ein Portrait über einen beeindruckenden Menschen – für den Musik nichts weniger als existenziell ist.“
– 3sat Kulturzeit[3]

„Es ist ein tragisches Märchen, wie es nur die Popmusik schreiben kann. Ein intimes, nahes und dennoch nie pathetisches Porträt über einen Menschen, der eigentlich nie etwas anderes machen wollte als Musik. Und daran fast zerbricht. Ganz nach Hesse, der in seinem Demian schreibt: ‚Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer?‘ Die deutsche Musik-Doku des Jahres.“
– Björn Springorum: uDiscover Music[4]

„Einen besseren Einblick in die Wirklichkeit eines Musikerlebens kann man eigentlich gar nicht bekommen. Ich glaube man begreift danach besser, was einen Künstler wirklich ausmacht. Eine wirklich großartige Langzeit-Doku-Serie.“
– Purple Schulz: WDR4-Songpoeten[5]

„Was Tom Meets Zizou für den Fußball war, ist Wie ein Fremder für die Musikbranche.“
– Thomas Broich

„Ich habe mir die Serie in einer Nacht reingezogen und bin begeistert. Suchtfaktor!“
– Ulrich Spies: Leiter Adolf-Grimme-Preis 1981–2014

„Akribisch und mit Leidenschaft taucht Aljoscha Pause in diese Geschichte ein, die von einem Musiker erzählt, der alles mitbringt, was es braucht, um groß zu werden.“
– Visions

„Wie ein Fremder ist ein Plädoyer, ruhig öfter im Leben etwas zu wagen, die Komfortzone zu verlassen, keine Angst zu haben vor der Suche nach dem richtigen Platz im Leben und Mut zu haben für einen Neuanfang. Eine sehr sehenswerte Langzeit-Studie.“
– West ART[6]

„Wer bei Voltaire nicht nur an einen Philosophen, sondern an ein deutsches Popmusik-Versprechen denkt und bittersüße Töne und tieftraurige Zeilen im Kopf hat, ist bei Aljoscha Pauses jüngstem Dokumentarprojekt genau richtig. Der Rest sollte reinschauen, um etwas über die Unwägbarkeiten eines Künstlerlebens, die kompromisslose Liebe zu einer Berufung und die deutsche Musikindustrie zu lernen.“
– Falk Straub: Kino-Zeit[7]