Rückschau

Vortrag: Von Macke zu Magar

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Was hat Paul Magar mit August Macke zu tun?
Gibt es eine Verbindung?

12.November // 19:30-ca. 21:00 Uhr

In dem Vortrag - Von Macke zu Magar - werden unterschiedliche Aspekte dieser beiden Künstler aufgezeigt.

Referentin:
Stephanie Bornheim-Prang
Die Dozentin ist Kunsthistorikerin mit dem Forschungsschwerpunkt Rheinische Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Macke-Haus tätig und in zahlreichen Erwachsenenbildungs-Institutionen als Referentin tätig.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der VHS und KuKuG e.V.
Anmeldung bitte bei der VHS:
https://www.vhs-bonn.de/programm/kultur-und-kunst.html/kurs/484-C-Y6311/t/wiederentdeckung-eines-bad-godesberger-kuenstlers

Paul Magar kehrte 1948 aus der Kriegsgefangenschaft nach Bonn zurück. Dort "begegnete" er intensiv der Kunst der Expressionisten rund um August Macke, die u.a. vom ersten Direktor der "Städtischen Kunstsammlungen" nach dem Krieg, Dr. Walter Holzhausen, wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht wurde. Auch zur "Alfterer Donnerstagsgesellschaft", zu der u.a. Hann Trier gehörte, schloss Magar persönliche Bekanntschaft. Es war für ihn in den Folgejahren eine Befreiung, die Werke von Macke, Marc, Delaunay und Feininger intensiv studieren zu können. Später hat er sich mit dem Informel und auch Tachismus beschäftigt und entwickelte in diesen Jahren seine eigene, unverwechselbare künstlerische Handschrift. Diese wird in diesem Vortrag in Beziehung zu seinen Vorbildern gesetzt und aufgezeigt.

Das Bild zeigt Dorothea-Hölzer-Magar (rechts) bei der Übergabe eines Portraits von Elisabeth Erdmann -Macke an das Macke Museum.

Übergabe eines Portraits von Elisabeth Erdmann-Macke an das Macke Haus. Dr. Drenker-Nagels, Dorothea Hölzer-Magar (vl.)